Top 7 Programmier-und Softwareentwicklungstrends, die man 2026 im Blick haben sollte

Während sich die Technologie in rasantem Tempo weiterentwickelt, werden im Jahr 2026 diejenigen Teams erfolgreich sein, die echten Mehrwert schneller, sicherer und intelligenter liefern. Bei Infobest beobachten wir in all unseren Projekten, von Enterprise Modernisierungen
bis zu Greenfield-Entwicklungen, die gleichen Muster: KI-gestützte Workflows, cloud-native Architekturen und integrierte Sicherheit in jedem Commit. Im Folgenden stellen wir die sieben wichtigsten Softwareentwicklungstrends für das Jahr 2026 vor und zeigen,
warum sie praktisch sind (und nicht nur Hype) und wie Sie sie gewinnbringend einsetzen können.

1. KI-gestützte Softwareentwicklung: Von Copiloten zu autonomen Workflows

KI hat sich von smarter Autovervollständigung zu End-to-End-Aufgabenausführung entwickelt. Neben Code Vorschlägen, setzen Teams auf „Agentic AI“, eine Technologie, die Aufgaben planen, Tools aufrufen, Tests schreiben, Pull Requests öffnen und Ausführungen
überwachen kann. Die Vorteile sind kürzere Entwicklungszeiten, weniger Fehler und eine konsistentere Codequalität, insbesondere, wenn die KI mit Ihren Dokumentationen, Mustern und internen APIs verbunden ist.

Wie Sie es umsetzen:

  • KI für Boilerplate-Code (CRUD, DTOs, API-Clients) und automatische Testgenerierung einsetzen.
  • KI mit Designsystemen, Sicherheitsrichtlinien und Code-Patterns verknüpfen.
  • Auswirkungen wie andere Kennzahlen messen: DORA-Metriken, Fehlerraten, Review-Zeiten.

Infobest-Ansatz: Wir integrieren KI-Assistenten
in Ihren SDLC, optimieren Prompts auf Ihrer Codebasis und entwickeln „virtuelle Kollegen“ für klar abgegrenzte Workflows (z. B. Testgenerierung, CI-Logs, Runbook-Ausführung).

2. DevSecOps by Default: Sicherheit in der gesamten Lieferkette

Da Angriffe zunehmend über die Software-Lieferkette erfolgen, wird „Secure by Design“ zur Realität. Erwarten Sie SBOMs (Software Bill of Materials) bei jedem Release, kontinuierliche Abhängigkeitsprüfungen, signierte Artefakte und Richtlinien als Code, die Deployments steuern. Security Gates verlangsamen Teams nicht mehr, sie automatisieren das Vertrauen

Wie Sie es umsetzen:

  • SBOMs beim Build generieren, CVEs automatisch beheben.
  • Commit-Signing, Herkunftsnachweise (SLSA) und Richtlinienprüfung mit OPA/Conftest implementieren.
  • Sicherheitsprüfungen (SAST/DAST/IAST) frühzeitig in der CI integrieren.

Infobest-Ansatz: Wir richten sichere CI/CD-Pipelines ein (von Branch Protection bis Artifact Signing), führen SBOM-Richtlinien ein und schulen Entwicklerteams für sichere und schnelle Releases.

3. Cloud-Native, Serverless & Platform Engineering

Cloud-nativ ist der Standard. Der Produktivitätsvorteil im Jahr 2026 liegt im Platform Engineering, also in kuratierten „Golden Paths“, die Komplexität verbergen (Kubernetes, IAM, Networking) und Selbstbedienung ermöglichen. Serverless wird für ereignisgesteuerte Arbeitslasten
weiter ausgebaut, während zustandsabhängige Systeme auf verwaltete Dienste standardisiert werden.

Wie Sie es umsetzen:

  • Standardisierte Templates, interne CLIs und One-Click-Umgebungen schaffen.
  • Serverless für Event-getriebene Workloads nutzen, Container für langfristige Services.
  • Observability und Kostenkontrolle in die Plattform integrieren.

Infobest-Ansatz: Wir entwickeln interne Developer-Plattformen (IDPs), IaC-Blueprints und kosteneffiziente Architekturen, damit Teams innerhalb weniger Minuten Deployments durchführen können, ohne die Governance aus den Augen zu verlieren.

4. Low-Code – aber mit Governance

Low-Code-Tools haben sich vom Prototyping bis hin zu Produktivsystemen entwickelt – allerdings nur, wenn sie kontrolliert eingesetzt werden. Business-Teams können Anwendungen schnell bereitstellen, während das Engineering für Sicherheit und Integration sorgt.
Das Ergebnis ist eine schnellere Iteration ohne Schatten-IT.

Wie Sie es umsetzen:

  • Ein „Center of Enablement“ etablieren: Templates, Datenrichtlinien, Review-Checklisten.
  • Integration mit Identitätsmanagement, Audit-Logs und API-Gateways.
  • Low-Code für klar abgegrenzte Anwendungsfälle einsetzen (z. B. interne Tools, Dashboards).

Infobest-Ansatz: Wir helfen bei der Auswahl geeigneter Plattformen, definieren Governance-Muster und integrieren Low-Code-Apps in bestehende Systeme, sicher und effizient.

5. Edge & Event-Driven Architecture für Echtzeit-Erlebnisse

Mit steigenden Anforderungen an Echtzeit-Feedback verlagert sich Logik näher an die Quelle. Event-Driven Designs mit Streaming-Plattformen wie
Kafka, Pulsar oder Kinesis ermöglichen die Verarbeitung von Daten „in Bewegung“. Das Ergebnis ist eine flottere UX, Kostenkontrolle und Ausfallsicherheit bei wackeligen Verbindungen.

Wie Sie es umsetzen:

  • Ereignisse klar modellieren, Schemas standardisieren.
  • Workloads aufteilen: Filtern am Edge, Persistenz zentral.
  • Idempotenz und „Exactly-Once“-Semantik sicherstellen.

Infobest-Ansatz: Wir entwerfen Event-Driven-Blueprints, bauen Edge-Pipelines und sorgen mit Observability-Tools für Transparenz in Echtzeit.

6. PWAs & Cross-Platform UX ohne Kompromisse

Bis 2026 erwarten Nutzer installationsfreie und offlinefähige Erlebnisse. Progressive Web Apps (PWAs) bieten die Performance von Apps mit Push-Benachrichtigungen, Hintergrundsynchronisierung und lokalem Caching, ideal für Content und Commerce. Für umfangreichere
native Funktionen verkürzen React Native und Flutter die Markteinführungszeit und sorgen gleichzeitig für ein nahezu natives Gefühl.

Wie Sie es umsetzen:

  • PWAs für Reichweite und Performance nutzen (Core Web Vitals im Blick behalten).
  • Cross-Platform-Frameworks wie React Native oder Flutter für schnellere Markteinführung einsetzen.
  • Design Tokens & Komponentenbibliotheken für konsistente UX.

Infobest-Ansatz: Wir liefern performanceoptimierte PWAs und Cross-Platform-Apps, die Barrierefreiheit und Core Web Vitals by Design erfüllen.

7. Die Java-Renaissance: Modern, Cloud-Native & KI-Ready

Einst als „Legacy“ abgestempelt, erlebt Java ein Comeback. Mit Java 21, Spring Boot 3 und GraalVM ist das Java-Ökosystem moderner, schneller und cloudtauglicher als je zuvor und jetzt auch bereit für KI.

Warum das wichtig ist:

  • Performance: Ahead-of-Time-Kompilierung (AOT) reduziert Startzeiten und Speicherbedarf.
  • Moderne Frameworks: Spring Boot 3, Quarkus, Micronaut – schlank und reaktiv.
  • KI-Integration: Neue SDKs und Bibliotheken verbinden Java mit ML- und LLM-Plattformen.
  • Nachhaltigkeit: Energieeffiziente JVM-Optimierungen senken Kosten und Emissionen.

Infobest-Ansatz: Wir modernisieren Java-Anwendungen mit aktuellen JVM-Technologien, Container-Builds und KI-Integrationen – und machen bewährte Systeme fit für die Zukunft.

Was das für Ihre Roadmap bedeutet

Der rote Faden für 2026: Klarheit und Automatisierung.

  • Automatisieren Sie Risiken und Routine.
  • Messen Sie Qualität und Fluss (DORA, SLOs, Defektrate).
  • Behandeln Sie Sicherheit als Code – überprüfbar und automatisiert.
  • Kombinieren Sie KI mit menschlichem Fachwissen.

Wie Infobest unterstützt

Ob Legacy-Modernisierung oder neuer Produktlaunch, wir bringen praktische Engineering-Erfahrung und bewährte Methoden mit:

  • KI-gestützter SDLC: Copilot-/Agent-Integration, Testgenerierung, Log-Analyse, Prompt Engineering.
  • Sichere Delivery-Pipelines: SBOMs, Signaturen, SAST/DAST, Policy-as-Code, Security-Trainings.
  • Cloud-Native & Platform Engineering: Kubernetes, Serverless, IaC, Observability, Kostenmanagement.
  • Experience Layer: PWAs, Cross-Platform-Apps, Designsysteme, Core Web Vitals-Optimierung.

Bereit, Trends in Ergebnisse zu verwandeln?

Wenn diese Softwareentwicklungstrends 2026 mit Ihren Zielen übereinstimmen, lassen Sie uns gemeinsam einen konkreten 90-Tage-Plan entwickeln, mit messbaren Ergebnissen in Modernisierung, Sicherheit oder KI-Pilotprojekten. Schreiben Sie uns eine Nachricht, wir melden uns schnell mit den nächsten Schritten.

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